
Wir haben die richtigen Förderprogramme genutzt, um damit zahlreiche Projekte in und für Aldenhoven zu realisieren. Unter anderem das Bürgerzentrum und die Ortskernsanierung befinden sich bereits in der Umsetzung. Für weitere Projekte haben wir erhebliche Förderunterstützung einwerben können. Mein gutes Netzwerk und der richtigen Zugang zu Fördertöpfen waren und sind hier wichtig für den Erfolg.
Durch viel Vorarbeit haben wir in den zurückliegenden elf Jahren insgesamt erheblich mehr Investitionen als früher durch Fördermitte tätigen können und das werden wir auch in den folgenden Jahren weiter leisten. Zur Optimierung der Fördermittelakquise habe ich in der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung, Gemeindeentwicklung u. Strukturwandel (WGS) auch eine Stelle für das Fördermittelmanagement einrichten lassen.

Alleine seit 2020 hat die Verwaltung so mehr als 15 Mio. Euro für neue und die Gemeindeentwicklung wichtige Vorhaben einwerben können.
Rund 550.000 Euro konnten dabei zur Modernisierung und Verbesserung der Lernbedingungen für die Digitalisierung unserer drei Schulen investiert werden. Fast 1,9 Mio. Euro wurden und werden für die energetische Sanierung und Neuausstattung gemeindlicher (Schul-)Gebäude) sowie die Einführung eines Energiemanagementsystems verausgabt, darunter auch die Installation einer leistungsfähigen PV-Anlage auf dem ehemaligen Siersdorfer Jugendheim.
Ortskernsanierung
Im Rahmen der Städtebauförderung sind Fördermittel in Höhe von mehr als 10 Mio. Euro u.a. für die Attraktivierung des Aldenhovener Ortskerns entlang des Merzbachs und den Marktplatz vorgesehen. Aus Struktur- und weiteren Bundesfördermitteln finanzieren wir Personalkosten für Fachpersonal in Höhe von mehr als 1,85 Mio. Euro und entlasten dadurch maßgeblich den Personalhaushalt der Gemeinde.

Bürgerzentrum Aldenhoven
Das Projektvolumen für unser bedeutendes Strukturwandelprojekt „Bürgerzentrum Aldenhoven“ beläuft sich aus Sicht des derzeitigen Planungsstands auf rund 18. Mio. Euro. Auch hiervon wird der Großteil gefördert werden, wobei die Abstimmung mit den zuständigen Fördermittgebern noch läuft. Das Wettbewerbsverfahren, an dem sich zahlreiche namhafte Architekturbüros aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland beteiligt haben, ist beendet. Die Sieger sind mit ihren Wettbewerbsbeiträgen veröffentlicht und wir dürfen uns in Aldenhoven auf die Umsetzung eines sehr schönen Entwurfs freuen.


Klimaschutzkonzept und Klimafolgenanpassungsmanagement
Unter Ausnutzung entsprechender Fördermittel des Bundes mit einer Förderquote von 90% sind wir in der Lage, ab dem 01. Oktober 2025 eine versierte Klimaschutzmanagerin bei der Gemeinde Aldenhoven zu beschäftigen. Diese wird im Projektzeitraum ein Klimaschutzkonzept für die Gemeinde Aldenhoven entwerfen und Maßnahmenvorschläge für die nachfolgende Umsetzung sowie für die Anpassung der Gemeinde an mögliche Folgen des Klimawandels zu erarbeiten.
Es gibt viele weitere Beispiele: Ob es sich dabei beispielsweise um Denkmalschutzmittel für die Aldenhovener Gnadenkapelle, die Deutschordenskommende in Siersdorf und die Burg Engelsdorf gehandelt hat, um die Förderung des Bahnanschlusses in Siersdorf oder um Fördermittel für den Straßenbau, mit denen wir in der Lage waren, Jülicher Straße und Kapuzinerstraße in Aldenhoven mit geringen Eigenanteilen zu sanieren: wir konnten bereits zahlreiche Maßnahmen umsetzen, die wir alleine mit eigenen Haushaltsmittel nicht hätten stemmen können.
Mit der Altlastensanierung zur Vorbereitung der Baureifmachung der Flächen an der Niedermerzer Straße in Aldenhoven befindet sich bereits ein weiteres gefördertes Projekt in der Vorbereitung. Hier wird mittelfristig eine beachtliches Neubaugebiet entstehen und zukünftig zusätzlich dringend benötigter Wohnraum in Aldenhoven geschaffen.
Mit Fördermitteln ermöglichen wir auch eine weitere Unterstützungsmöglichkeit für Vereine, Institutionen und Privatpersonen in unserer Gemeinde. Mit der Beantragung von Mitteln aus verschiedenen Förderkulissen ist es mir gelungen, Wettbewerbe mit teils erheblichen Preisgeldern in die Gemeinde zu holen und damit den Preisträgern zu ermöglichen, ihre Projektidee auch tatsächlich umzusetzen, was vorher aufgrund fehlender Mittel so nicht möglich gewesen wäre.

Nicht nur mit Fördermitteln, sondern zusätzlich auch mit eingeworbenen Zuwendungen von Sponsoren lassen sich schöne Dinge realisieren. So bin ich beispielsweise in der Lage, unsere Spielplätze mit neuen Spielgeräten auszustatten, was alleine aus Haushaltsmitteln nicht möglich wäre.
Ein weiteres Beispiel: Die Sanierung der Toiletten in der alten Schule Dürboslar war ohne zusätzlich eingeworbene Sponsorenmittel nicht umsetzbar.
Ich bin dankbar für die Unterstützung und froh, solche Projekte durch meine gute Vernetzung und aufgrund meiner guten Kontakte ermöglichen zu können!

Wie geht es weiter?
