Natur- und Umweltschutz

Natur- und Umweltschutzprojekte in der Gemeinde noch mehr zum Thema machen!

Gerade wegen des Klimawandels ist der Umwelt- und Naturschutz auch in unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken.
Daher ist es mir ein großes Anliegen, mich bereits heute zunehmend persönlich und mit meinem Team in der Gemeindeverwaltung für Umwelt- und Naturschutzprojekte einzusetzen.

Wir unterstützen daher gerne und regelmäßig die Baumpflanzprojekte engagierter Aldenhovener Kinder im Rahmen des Plant for the Planet Projektes.

Mit eigenen Anpflanzungen neuer Bäume, unter anderem von Obstbäumen im Römerpark und mit der Ansaat von Wildblumenwiesen haben wir erste Schritte ergriffen. Hier wurde als neuestes Projekt in Initiative von motivierten Bauhofmitarbeitern ein großes Insektenhotel errichtet, dem wir weitere folgen lassen werden.

Mit der Errichtung zweier weiterer Ladesäulen für Elektrofahrzeuge unterstützen wir in unserer Gemeinde u.a. den auch vom Kreis Düren jüngst eingeschlagenen Weg der langfristigen Klimaneutralität. Damit erhalten Fahrer von Elektrofahrzeugen ab sofort die Möglichkeit, Ihre Fahrzeuge ergänzend zum bisherigen Standort am Rathaus vor der Aldenhovener Kirche und am Aldenhovener Marktplatz aufzuladen.

Wir denken schon heute an die Zeit nach der reinen Elekromobilität, obwohl diese noch garnicht richtig begonnen hat. Von Anfang an unterstützen wir die Aktivitäten des Kreises hin zu einer Wasserstoffmodellregion Kreis Düren. In diesem Zusammenhang und wegen der beabsichtigten Entwicklung des Future Mobility Parks hat der Kreis bereits jetzt eine der zukünftig geförderten Wasserstofftankstellen für den Standort Campus Aldenhoven eingeplant.

Wie geht es weiter?

Im Aldenhovener Römerpark und in den Anlagen der Gemeinde werden wir den Baumbestand nachhaltig durch weitere Anpflanzungen erhöhen. Die dortige Obstbaumwiese, die zum Selberpflücken einladen soll, wird ebenfalls Schritt für Schritt durch zusätzliche Obstbäume vergrößert. Und Wildblumenwiesen wird es zukünftig an zahlreichen weiteren Stellen im Gemeindegebiet geben.

Zukünftige Bauprojekte, an denen die Gemeinde beteiligt ist, sollen nach Möglichkeit in einer umwelt- und ressourcenschonenden Bauweise errichtet werden.
Hier bietet sich u.a. die Faktor-X-Bauweise an, die wir im Rahmen unserer Mitgliedschaft in der indeland Entwicklungsgesellschaft GmbH mit unterstützen. Eine entsprechende Empfehlung soll zukünftig auch bei Bauprojekten für Gewerbe und Industrie sowie im privaten Haus- und Wohnungsbau ausgesprochen werden.

Mit dem aktuellen Ausbau der Ladestruktur für Fahrzeuge mit Elektroantrieb stellen wir Aldenhoven für die Übergangsphase der Elektromobilität auf und bereiten parallel dazu die nachfolgende Phase der wasserstoffbetriebenen Mobilität vor.

Einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer umweltfreundlich ausgerichteten Gemeinde müssen wir in der kommenden Legislaturperiode noch tun und mit der energetischen Sanierung und Modernisierung der gemeindlichen Gebäude beginnen. Bei der überwiegend aus den 60er Jahren stammenden Gebäudeinfrastruktur (Schulen, Vereinsheime, Rathaus etc.) sind noch erhebliche Potenziale zur Energieeinsparung und umweltschonenden Energieerzeugung vorhanden.