autotech.agil auf dem ATC in Siersdorf

Heute fand auf dem Aldenhoven Testing Center die Abschlussveranstaltung des vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) mit erheblichen Mitteln geförderten Verbundprojektes „autotech.agil“ statt. Mit einem Projektvolumen ca. 30 Mio. €, davon ca. 25 Mio. € Förderanteil BMBF, haben gleich 17 Lehrstühle an neun deutschen Hochschulstandorten sowie zahlreiche Industriepartner das automatisierte und vernetzte Fahren auf ein neues Level gehoben.

Dabei lag der besondere Fokus auf der Standardisierung von Schnittstellen sowie der Modularisierung mit dem Ziel der Mehrfachverwendung, Aktualisierbarkeit und Erweiterbarkeit einzelner funktionaler Bausteine. Durch dieses Baukastenprinzip aller notwendigen Software- und Hardware-Elemente für Fahrzeuge aller Art können in der Forschung, Entwicklung, Produktion und vor allem in der Nutzungsphase leicht Ergänzungen und Erweiterungen umgesetzt werden.

Ziel des Verbundprojektes autotech.agil ist die Schaffung einer offenen Software- und Elektrik/Elektronik-Architektur für das Mobilitätssystem der Zukunft. Elektrisch, vernetzt und automatisiert. Die Transformation des Straßenverkehres soll aktiv gestaltet werden und durch Innovationen zur Steigerung von Sicherheit und Effizienz für alle Verkehrsteilnehmenden beitragen.

Lieber Herr Prof. Eckstein, es war mir eine große Freude, dabei sein zu dürfen. Seit elf Jahren begleite ich für die Gemeinde Aldenhoven die RWTH-Forschung auf dem Gebiet der autonomen Mobilität, soweit sie sich im ATC in unserem Future Mobility Park abspielt. Mit autotech.agil wurde ein weiterer wichtiger Schritt getan, um die Konkurrenzfähigkeit der europäischen Mobilitätsforschung gegenüber der Konkurrenz aus den USA und China zu wahren.

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