Ein weiteres neues Feuerwehrfahrzeug für unsere Freiwillige Feuerwehr …

… wurde gestern Abend im Aldenhovener Feuerwehrhaus feierlich an die Löschgruppe Aldenhoven übergeben.

Unsere Freiwillige Feuerwehr ist eine professionelle Hilfsorganisation mit der Aufgabenstellung Hilfe bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Ereignissen zu leisten, Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen. Die Rettung und der Schutz von Menschenleben hat dabei höchste Priorität.

Bürgermeister Ralf Claßen hob in seiner Ansprache die außerordentlichen und ehrenamtlichen Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Aldenhoven hervor:

„Die Mitglieder unserer Freiwilligen Feuerwehr Aldenhoven setzen sich Jahr für Jahr vollkommen uneigennützig und ehrenamtlich für ihre Mitmenschen ein.Sie haben in vielen Einsätzen, darunter auch solche mit ganz besonders hohen Einsatzanforderungen (u.a. zwei Bombenfunde, Gasausbruch Siersdorf), ihren hervorragenden Ausbildungsstand und ihre Motivation bewiesen. Dafür verdienen sie nicht nur unsere höchste Anerkennung, sondern auch die Ausstattung mit möglichst bester Ausrüstung und bestem Material und Gerät.“

Mit dem neuen Löschgruppenfahrzeug HLF 20/2, dem zweiten seiner Klasse im Dienst der Feuerwehr Aldenhoven, erhalten die Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr ein weiteres wichtiges Werkzeug, um ihre Aufgaben und ihren Dienst an der Allgemeinheit sachgerecht erfüllen zu können.

Bürgermeister Ralf Claßen zeigte sich im Rahmen der Übergabezeremonie, die von Prädikant Dieter Gatzke geistlich begleitet wurde, stolz und dankbar, dass die erneute Beschaffung eines hochmodernen Einsatzfahrzeugs für unsere Feuerwehr möglich war. Sein großer Dank galt dem Leiter unserer Feuerwehr, Wilfried Thelen, und den beteiligten Kameradinnen und Kameraden für die viele Stunden geleistete Arbeit im Rahmen der Beschaffung und Vorbereitung. Ferner dankte er den anwesenden politischen Vertretern für die stets vorhandene Bereitschaft, die Freiwillige Feuerwehr Aldenhoven mit der erforderlichen, zeitgemäßen Technik und Infrastruktur sowie allen nötigen Ausrüstungsgegenständen auszustatten.

Bei dem neuen HLF20/2 handelt es sich um ein Vorführfahrzeug HLF 20 Allrad der Firma Rosenbauer, bestehend aus dem speziell vorbereiteten Fahrgestell Typ MAN 13.290/BL/4250/4×4/LN34/TGM (Euro6) mit einem zulässigen Gesamtgewicht in Höhe von 16.000 KG sowie dem feuerwehrtechnischen Aufbau Typ HLF 20 des Aufbauherstellers Rosenbauer.
Der Beschaffungspreis für das Fahrzeug liegt bei rund 333.100 Euro.

Schöner Erfolg: Fußgängerüberweg am Kreisverkehr „Am Alten Bahnhof“ wird kurzfristig barrierefreier gestaltet

„Normale“ und selbst abgesenkte Bordsteine können ein teils unüberwindbares Hindernis darstellen! Das war die (nicht neue) Erkenntnis aus einer Ortsbegehung in Aldenhoven am vergangenen Freitag, an dem ich mit einer Aldenhovener Bürgerin eine Ortsbegehung u.a. rund um die Wohnanlage Neu-Pattern und den Fußweg zu den Einkaufsmärkten gemacht habe.

Neben einigen anderen kleineren Problemstellen hatten wir gemeinsam insbesondere am Kreisverkehr an der Schnittstelle zwischen der Straße Am alten Bahnhof, der Konrad-Adenauer-Straße und der Matthäusstraße Handlungsbedarf festgestellt. An allen vier Zebrastreifen behindern die trotz Bordsteinabsenkung immer noch zu hohen Kanten die betroffenen Personengruppen zum Teil massiv.

Hier wird nun erfreulich kurzfristig an verschiedenen Stellen Abhilfe geschaffen und die Querung zweier Zebrastreifens für inbesondere unsere Senior/innen mit Rollator oder Rollstuhlfahrer barrierefreier gestaltet. Profitieren werden u.a. aber sicher auch Eltern mit Kinderwagen.

Das aktuell dort Glasfaserkabel verlegende Tiefbauunternehmen hat meine Anregung in der gestrigen Mittagspause aufgegriffen und gestaltet nach Abstimmung mit unserem Bauamt bei der Wiederverschließung des Bürgersteiges die betreffenden Bordsteinabsenkungen gleich mit um.

Ich freue mich, dass wir damit nicht nur sehr schnell einen kostensparenden, schönen Synergieeffekt erzielen, sondern gleichzeitig etwas Bedarfsgerechtes für unsere älteren und behinderten Mitmenschen tun können.

#wirziehenalleaneinemstrang
#aldenhoveningutenhaenden
#aldenhoven1st

Der frühe Vogel …

… fängt den Wurm und so habe ich mich heute Morgen gemeinsam mit dem Team der CDU Aldenhoven schon früh auf den Weg gemacht. Am Siersdorfer Netto Markt haben wir den Bürgerinnen und Bürgern ein weiters Mal öffentlich Rede und Antwort zu unseren Wahlprogrammen gestanden.

Nach vier gemeinsamen Bürgerdialogen in verschiedenen Ortschaften, zahlreichen Haustürbesuchen sowie einem öffentlichen Forum im Haus Pattern haben wir mit Unterstützung durch unseren Landrat Wolfgang Spelthahn und unseres Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel heute noch viele Antworten geben und Anregungen aufnehmen können. Mit dabei waren auch unsere beiden Kreistagskandidaten Hans-Josef Königstein aus Niedermerz und Jürgen Schütz aus Linnich.

Selbstverständlich können Sie mich auch weiterhin jederzeit auf meinen üblichen Informationskanälen erreichen:
e-Mail: buergermeister@aldenhoven.de
Facebook: https://m.facebook.com/pg/classen.fuer.aldenhoven/posts/
Internetseite: www.ralf-classen.de

Aldenhoven 1st

Aldenhoven 1st – immer und überall!

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen da draußen ein schönes Wochenende.Bleibt gesund und passt auf Euch und auch auf Eure Mitmenschen auf!

Reizthema: Bürgersteige

Normale“ Bordsteine können ein teils unüberwindbares Hindernis darstellen!
Das ist die (nicht neue) Erkenntnis aus einer Ortsbegehung in Aldenhoven am heutigen Nachmittag.

Ich hatte eben eine sehr interessante Verabredung, auf die ich mich gefreut habe: Gemeinsam mit einer sehr dynamischen und sympathischen Aldenhovener Mitbürgerin aus der Breslauer Straße hatte ich mich im Rahmen eines früheren Gespräches nachmittags an der Wohnanlage für Senioren und Behinderte in Neu-Pattern verabredet um gemeinsam ein Experiment zu machen. Unsere Mitbürgerin besucht regelmäßig eine Bekannte in der Wohnanlage und geht mit ihr spazieren. Sie kennt daher die „Schwachstellen“ auf den Fußwegen sehr gut.

Ziel unseres Experimentes war es, die Probleme von Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die auf einen Rollator oder einen Rollstuhl angewiesen sind, auf ihrem Weg in den Ortskern bzw. zum Einkaufen nachzustellen. Ähnliche Hinweise habe ich schon früher auch aus anderen Ortsteilen erhalten und hier konnten wir im Einzelfall auch jedesmal recht zeitnah helfen. Neben einigen anderen kleineren Problemstellen haben wir heute gemeinsam insbesondere am Kreisverkehr an der Schnittstelle zwischen der Straße Am alten Bahnhof, der Konrad-Adenauer-Straße und der Matthäusstraße Handlungsbedarf festgestellt. An allen vier Zebrastreifen behindern die trotz Bordsteinabsenkung immer noch zu hohen Kanten die betroffenen Personengruppen zum Teil massiv. Hier werden wir zukünftig Abhilfe schaffen und die Querung der Zebrastreifen barrierefreier gestalten.

Da das beschrieben Problem vielfach in Aldenhoven und den übrigen Ortschaften anzutreffen ist, werde ich eine systematische Begehung und Erhebung des Handlungsbedarfs anregen. Auf diese Weise wird es hoffentlich möglich sein, nach und nach, abhängig von den hierfür zur Verfügung stehenden Mitteln, für eine Zustandsverbesserung zu sorgen.

Endlich: Baubeginn Hochwasserschutz Engelsdorf

Eine besonders große Freude war es mir heute, gemeinsam mit unserem Engelsdorfer Ortsbürgermeister Jakob Sauer und u.a. dem Vorstand des Wasserverbands Eifel-Ruhr (WVER), Dr. Joachim Reichert, endlich den ersten symbolischen Spatenstich für diese unendlich wichtige Baumaßnahme tun zu können.

In 2015 habe ich den Bürgerinnen und Bürgern von Engelsdorf bei einer Bürgerversammlung vor Ort versprochen, dass wir dieses Projekt, koste es, was es wolle, für sie voranbringen.

Nun konnten wir dieses Versprechen gemeinsam einlösen und werden im Frühjahr mit den Engelsdorfern beim Tag der offenen Tür die Einweihung feiern.

Der lang ersehnte Spatenstich mit den Vertretern des WVER

Wasserstoffcampus in Aldenhoven?

Wasserstoffforum in Jülich: Kreis Düren entwickelt sich zur echten Wasserstoffmodellregion – Wasserstoffcampus in Aldenhoven?

4 Wasserstoffzüge „Coradia iLint“ der Firma Alstom, 20 Wasserstoffbusse, die in Kürze ausgeschrieben werden, der mit Bundesmitteln geförderte Helmholtz Wasserstoffcluster in Jülich, die Produktion der weltweit besten Wasserstofftanks durch die Firma NProxx ebenfalls in Jülich und zukünftig vorerst 5 Wasserstofftankstellen im Kreisgebiet: das sind die aktuellen Kennziffern der Wasserstoffmodellregion Kreis Düren.

Am gestrigen Nachmittag haben sich die Hauptakteure und Unterstützer der insbesondere auch für den Strukturwandel maßgeblichen Entwicklung in unserer Region auf dem Gelände des Brainergy Parks in Jülich versammelt, um sich über den aktuellen Sachstand der verschiedenen Projekte zu informieren und auszutauschen. Gemeinsam mit zahlreichen BürgermeisterkollegInnen habe ich an dieser interessanten Veranstaltung teilgenommen.

Große Übereinstimmung herrschte bei allen Teilnehmer/innen, den Klimaschutz als entscheidenden Faktor für einen gelungenen Strukturwandel in unserer Region zu betrachten. In naher Zukunft soll daher auch ein Solarpark mit der Produktion grünen Wasserstoffs über das Verfahren der Elektrolyse auf dem Brainergy Park seine Arbeit aufnehmen.

Auch unsere Gemeinde Aldenhoven gilt als potenzieller Ansiedlungsstandort für einen Wasserstoffcampus. Hier laufen derzeit bereits vielversprechende Gespräche.

Alle Teilnehmer der gestrigen Veranstaltung waren am Ende überzeugt: Die gemeinsame Wasserstoff-Initiative des Kreises Düren und seiner Kommunen, der Forschung und der Industrie wird sich zukünftig als wichtiger und erfolgreicher Treiber für die gesamte regionale Wirtschaft erweisen.

Modernste Wasserstofftanks weltweit: die Produkte des Jülicher Unternehmens NPROXX