Heute am Sonntag …

… ist ein wenig Zeit, diese Woche mit dem großen Zirkusevent für unsere GGS-Kinder einmal Revue passieren zu lassen.

Was bleibt ist

1. die Begeisterung über fantastische Zirkusvorstellungen der Kinder, die unheimlich stolz darauf sein können, was sie gelernt und geleistet haben,

2. der Respekt vor der Arbeit und dem Engagement unseres Verein der Freunde und Förderer der GGS Aldenhoven, der sehr motivierten Elternschaft, allen Helferinnen und Helfern sowie des GGS-Schulpersonals und nicht zuletzt …

3. die Dankbarkeit gegenüber unserer Feuerwehr Aldenhoven, auf die wieder einmal Verlass war und die Dankbarkeit über die tolle Arbeit des Circus Lollipop, der unsere Kinder vom erstem Moment bis zum letzten Vorhang so kompetent und gleichzeitig liebevoll über die Zirkuswoche und durch das Unfallgeschehen begleitet hat. Ein großes Dankeschön noch einmal an den Artisten Marco, der mit seiner Besonnenheit und eine Verletzung in Kauf nehmend Schlimmeres verhindert hat. Wir werden das im Nachgang noch besonders würdigen.

Es war mir eine große Ehre und Freude, die Schirmherrschaft für dieses tolle Event übernommen zu haben und ich darf feststellen: Alle Städte und Gemeinden, in denen der Circus Lollipop demnächst zu Gast sein wird, dürfen sich jetzt schon freuen. Es wird ein besonderes und schönes Erlebnis werden.


Ein solches Event kostet den Veranstalter auch immer eine große Summe. Gemeinsam haben wir es trotzdem geschafft, das für unsere Kinder möglich zu machen. Eine große Unterstützung konnte ich dem Förderverein erfreulicherweise u.a. durch die indeland GmbH zukommen lassen.

In begeisterte Kinderaugen …

… habe ich heute Morgen bei der Generalprobe unserer GGS-Kinder blicken dürfen. Alle Kinder haben die große Aufregung um den Brandunfall gestern gut überstanden und sind heute bei den abschließenden Vorbereitungen für die Vorstellungen heute und morgen dabei. Auch die beiden Kinder, die im Krankenhaus untersucht wurden, sind glücklicherweise wieder da.

Ich habe die Kinder für ihren großen Mut und ihr tolles Engagement gelobt und ihnen gesagt, dass wir uns alle sehr auf die Vorstellungen freuen. Also, besucht alle die Vorstellungen unserer Kinder im Mitmachzirkus Lollipop!
Ich weiß jetzt, dass die Arbeit gestern und die ganze Vorbereitung für unsere Kinder die Mühe wert war.

#kinderzirkus
#Circuslollipop
#ggsaldenhoven

Strukturwandel ist „Chefsache“!

Abstimmung und Networking auf der Messe polisCONVENTION in Düsseldorf

Nach der morgendlichen Sitzung des Beirats der EVS ging es heute gemeinsam mit meinem Baesweiler Kollegen Pierre Froesch zur Messe polisCONVENTION 2025 nach Düsseldorf.

Mit der Stadt Baesweiler, und den Städten Stadt Alsdorf und Stadt Linnich sowie dem Kreis Düren und der StädteRegion Aachen und der AGIT MBH arbeiten wir gemeinsam an der Entwicklung unseres (Mobilitäts-)Campus Aldenhoven und dem Future Mobility Park mit dem zukünftigen Drohnentestzentrum CVM – Center for Vertical Mobility.

Derzeit passiert viel im Strukturwandel. Auf der bedeutenden Kommunalmesse treffen sich alle wichtigen Player und so konnten wir interessante und vielversprechende Gespräche mit verschiedenen Gesprächspartnern und Investoren u. a. am Stand der Zukunftsagentur Rheinisches Revier und der landeseigenen Entwicklungsgesellschaft NRW.Urban führen.

Soviel sei nach den Gesprächen heute verraten: Unsere Strukturwandelprojekte nehmen Fahrt auf und es wird in diesem Jahr einige schöne Entwicklungen geben.

Reaktivierung der Strecke Mariagrube – Siersdorf

Der spannende Tag heute begann am Morgen mit einer Sitzung des Beirats der EVS – EUREGIO Verkehrsschienennetz GmbH in Stolberg. Hiervon gibt es Gutes für unsere Gemeinde zu berichten:

Im Nachgang zum Spatenstich zur Wiederbefahrbarmachung der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Alsdorf Mariagrube und Siersdorf wurde seitens der EVS-Geschäftsführung noch einmal bestätigt, dass die vorläufige Befahrbarmachung der Strecke (mit Dieselloks) konkret für 2027 geplant ist. Der Fahrbetrieb wir durch die EUREGIOBAHN im Aachener Verkehrsverbund (AVV) erfolgen.

Die Genehmigung für den zukünftigen Haltepunkt am Business-Park Aldenhoven-Alsdorf ist eingeholt und die Genehmigung für die Befahrbarmachung der Strecke ist erteilt. Hierzu ist der entsprechende Förderbescheid des Nahverkehrsverbands go.Rheinland mit Datum vom 14.10.2024 bereits eingegangen.

Während die Arbeiten zur Errichtung der erforderlichen Wendeanlage in Mariagrube bereits laufen, wird derzeit seitens der EVS die Ausschreibung für den Ausbau der Strecke bis Siersdorf vorbereitet. Den erforderlichen, zunächst provisorischen neuen Haltepunkt in Siersdorf wird die EVS aufgrund des hohen wirtschaftlichen Interesses ohne Förderung aus Eigenmitteln errichten. Den zugehörigen Park & Ride Parkplatz mit Fahrradabstellanlage muss hingegen die Gemeinde in Eigenregie errichten lassen.

Der Endausbau inkl. Elektrifizierung des gesamten Streckenverlaufs ist dann bis 2033 vorgesehen. Im Rahmen einer gleichzeitig durchgeführten Beschleunigungsmaßnahme werden dann auch die restlichen Brücken bedarfsgerecht ertüchtigt. Voraussetzung für die Elektrifizierung ist ein so genannte „Standardisierte Bewertung“. Dieses Verfahren ist ebenfalls bereits erfolgreich durchlaufen und abgeschlossen. Insgesamt also wieder sehr gute Nachrichten für unsere Gemeinde Aldenhoven. Es ist noch viel zu tun, aber in den nächsten Jahren wird viel passieren.

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Bevölkerungsschutz in der Gemeinde Aldenhoven – Gut vorbereitet für den Notfall

Der große Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs in der vergangenen Woche hat uns erneut gezeigt, wie (lebens-)wichtig eine gute Vorsorge für solche Fälle sein kann.

Die Gemeinde Aldenhoven verfolgt einen klaren und strukturierten Ansatz, um ihre Bürgerinnen und Bürger auch in außergewöhnlichen Krisenlagen zu schützen. Der Bevölkerungsschutz hat dabei in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen – insbesondere im Hinblick auf mögliche großflächige Stromausfälle, Naturkatastrophen oder andere Notlagen. Hinzu kommt der Umstand der aktuellen Sicherheitslage in der Welt.

Um für solche Szenarien gewappnet zu sein, setzt Aldenhoven auf ein durchdachtes Konzept mit zentralen Elementen wie Notfallmeldestellen, Notstromversorgung und der Nutzung der allseits bekannten Gerätehäuser unserer Feuerwehr Aldenhoven als Anlaufstellen bzw. Notfallmeldestellen für die Bevölkerung. In der Verwaltung ist der Themenkomplex in der „Stabsstelle für Bevölkerungsschutz, Krisenmanagement und Feuerwehrwesen (BKF)“ angesiedelt, die zu diesem Zweck eigens von mir eingerichtet wurde.

Die Gemeinde Aldenhoven zeigt mit ihrem vorausschauenden Bevölkerungsschutzkonzept, wie bereits bestehende und neu geschaffene kommunale Strukturen effektiv genutzt werden können, um die Sicherheit der Bevölkerung auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Die gewählte Kombination aus dezentralen Notfallmeldestellen, sicherer Notstromversorgung und Feuerwehrgerätehäuser als Anlaufpunkte stellt eine robuste Grundlage dar, auf die sich die Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall verlassen können. Hierfür sind auch in Zukunft weiterhin große und weitreichende Investitionen notwendig. Bei mir sowie dem der Rat der Gemeinde Aldenhoven steht die Sicherheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger an oberster Stelle.

Vogelschuss in Lohn: Neue Majestäten gefunden

Am 1. Mai findet der traditionelle Vogelschuss der St. Sebastianus – St. Josef Schützenbruderschaft der Pfarre Lohn 1627 statt. Als Mitglied auch dieser Bruderschaft war es mir eine große Freude, einen Ehrenschuss abgeben zu dürfen.

Mit den Freunden der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aldenhoven von 1450, der St Matthäus Schützenbruderschaft Pattern 1927 e.V. und dem Spielmannszug „Grün-Weiß“ Lohn 1925 e.V. habe ich dann das spannende Schießen verfolgt.

Gemeinsam mit den übrigen Gästen durften wir uns dann mit dem neuen König Robert Reiffenrath und seiner Frau Roswitha und dem neuen Jungschützenprinzen Leon Schumacher freuen.

Lieber Robert, lieber Leon, ich freue mich jetzt schon auf das kommende Schützenfest im Kirchspiel und wünsche Euch beiden und unserer Bruderschaft ein unvergessliches Regentschaftsjahr mit vielen schönen Begegnungen und tollen Erlebnissen.

Ehrung für mehrfachen Deutschen Meister: Efe Can Atak trägt sich in das Ehrenbuch der Gemeinde ein

Ein sympathischer junger Mann war heute zu Gast im Aldenhovener Rathaus – und ein sehr erfolgreicher dazu: Efe Can Atak wurde bereits im vergangenen Jahr Deutscher Meister im Ringen in der Stilart Freistil in der Altersgruppe U17. Im März 2025 errang er dann erneut die Deutsche Meisterschaft, diesmal in der Altersgruppe U20.

Efe Can Atak stammt aus einer erfolgreichen Ringerfamilie, denn auch sein Vater Ünver Atak ist Trainer in der TuS Fachschaft Ringen. Er wurde noch im vergangenen Jahr ebenfalls Deutscher Meister in seiner Altersgruppe. Der Vater begleitete daher heute gerne seinen erfolgreichen Sohn in unser Aldenhovener Rathaus, wohin sie der Einladung von Bürgermeister Ralf Claßen gefolgt waren. Mitgekommen waren auch Karl-Heinz Meißner, ebenfalls Ringer-Trainer und der Fachschaftsvorsitzende Norbert Westmark.

Der Bürgermeister tauschte sich mit Efe Can Atak und dem Rest der TuS Aldenhoven Ringen-Delegation über die Erfolge des jungen Athleten und die gemeinsamen Wünsche und Ideen hinsichtlich der weiteren Professionalisierung der Rahmenbedingungen an den Aldenhovener Sportstätten aus. Man war sich einig darüber, dass mit dem großen Erfolg und der weiterhin wachsenden Anzahl von jungen Nachwuchsringerinnen und -ringern auch die Rahmenbedingungen verbessert werden müssen. Hierzu werden beide Seiten in der Zukunft intensiver zusammenarbeiten.

Abschließend wurde Efe Can Atak die Ehre zuteil, sich in das Ehrenbuch der Gemeinde Aldenhoven einzutragen. Wir gratulieren auch von dieser Stelle Efe Can Atak noch einmal herzlich zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft! Aldenhoven kann stolz sein auf den jungen Athleten und auf seinen Verein TuS Aldenhoven Ringen, der in den letzten Jahrzehnten schon so viele erfolgreiche Sportler hervorgebracht hat.