„Der Mai ist gekommen“ …

… stimmte die Löschgruppe Freialdenhoven unserer Freiwilligen Feuerwehr Aldenhoven gestern Abend an, nachdem sie mit vereinten Kräften den Freialdenhovener Maibaum an seinem angestammten Platz aufgestellt hatte.

Danach ging es gemeinsam mit den vielen Zuschauern zum Tanz in den Mai am Feuerwehrhaus.

Volles Haus, sommerliche Temperaturen, gute Stimmung und viele Freunde und Bekannte aus Freialdenhoven und darüber hinaus waren da.

Das war ein sehr schöner Abend!

Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit …

… und an diesem Tag finden traditionell in unserem Land Veranstaltungen der Gewerkschaften statt.

Am Aldenhovener Bergbaumuseum feiert heute bei traumhaftem Wetter die fusionierte Ortsgruppe Aldenhoven-Siersdorf und Setterich-Linnich der IGBCE ihr großes Familienfest.

Ich durfte dazu vor zahlreichen Mitgliedern und Gästen am Mittag die Festansprache halten. Es war mir eine große Ehre und Freude, lieber Hans Rennet. Vielen Dank für die Einladung.

Startschuss für die Strecke Mariagrube – Siersdorf

Das ist heute ein sehr guter Tag für unsere Gemeinde Aldenhoven. Ja, es sind viele Jahre ins Land gegangen, in denen die Reaktivierung der Strecke immer wieder angekündigt und wieder verschoben wurde. Der Nahverkehrsverbund go.Rheinland und die mitfinanzierende EVS haben heute aber auch noch einmal erläutert, warum ein solches Verfahren so lange dauern konnte. Letztlich hat die Flut in Stolberg am 14. und 15. Juli 2021 zu einer weiteren mehrjährigen Verzögerung geführt. Gleichwohl hat sich unsere Hartnäckigkeit und gute interkommunale Zusammenarbeit im Beirat der EVS ausgezahlt.

Das ist nun alles Geschichte, die Finanzierung ist gesichert und der Baustart ist heute erfolgt. Ich bleibe optimistisch und gehe davon aus, dass spätestens in 2027 der erste Zug wieder in Siersdorf halten wird. Bis dahin wird sichtbar einiges passieren. Gleichzeitig werden wir auch das Strukturwandelprojekt BrainTrain nicht aus den Augen verlieren und weiter an der Verlängerung der Strecke bis durch nach Jülich arbeiten.

Übrigens: Die EVS rechnet bereits mit einem erheblichen Anstieg der Fahrgastzahlen, wenn die Strecke bis nach Siersdorf reaktiviert ist.

Sicherheit in der Gemeinde Aldenhoven

Neben vielen anderen Themen spielt für viele Menschen in unserer Gemeinde das Sicherheitsgefühl im täglichen Leben eine wichtige Rolle. Dem möchten wir als Gemeindeverwaltung zukünftig noch besser gerecht werden.

Das gemeindliche Ordnungsamt habe ich zwischenzeitlich von der Stellenzahl und nachfolgend auch personell aufgestockt. Derzeit erarbeiten die Kollegen unter der Leitung unseres neuen Abteilungsleiters Thorsten Miller ein Gesamtkonzept zur Professionalisierung der Ausstattung für die vielfältigen Aufgabenbereiche sowie ihres Knowhows. So wird man unser ordnungsamtliches Personal bald auch an einer einheitlichen Bekleidung mit Schutzausstattung erkennen können.

Heute bereits zeigt unser Ordnungsamt durch deutlich mehr Präsenz im Gemeindegebiet, dass wir es ernst mit der Sicherheit meinen. Hierzu arbeitet die Abteilung eng mit dem Bezirksdienst unserer Polizei NRW Düren zusammen.

Dabei gilt für unser Ordnungsamt: Da, wo möglich, soll flexibles und pragmatisches Handeln und weniger bürokratisches Handeln der Maßstab sein. Selbstverständlich sind bei der täglichen Arbeit die gesetzlichen Rahmenbedingungen grundsätzlich zu beachten. Manch gut gemeinter, pragmatischer Vorschlag lässt sich daher nicht so einfach oder auch überhaupt nicht umsetzen. Nichtsdestotrotz bin ich gemeinsam mit meinem Team überzeugt davon, unseren Bürgerinnen und Bürgern zukünftig ein Mehr an Sicherheit bieten zu können.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen/Euch allen ein schönes und hoffentlich sicheres Wochenende!

#wandelinaldenhoven
#aldenhoven

Nach einem sehr ereignisreichen Tag …

… und einer Abendsitzung habe ich es mir gestern trotzdem nicht nehmen lassen, am späteren Abend im Bergbaumuseum noch Theo Herber zu seinem 94. Geburtstag zu gratulieren.

Bei einem Gläschen gab es einiges über die Geschehnisse des Tages und über die Lebensereignisse des Geburtstagskindes zu erzählen, der auf jeden Fall älter als 100 Jahre werden möchte.

Das wünsche ich ihm auch und drücke dazu feste die Daumen. Herzlichen Glückwunsch auch noch einmal von dieser Stelle, lieber Theo Herber.

Sprengmittelfund in Aldenhoven

Mit einer heftigen Bodenvibration endete heute Nachmittag der Einsatz nach einem Kampfmittelfund an der Niedermerzer Straße in Aldenhoven. Ich bin sehr dankbar, dass wir gemeinsam mit den externen Hilfskräften sehr unaufgeregt und routiniert diesen erneuten Fund von Weltkriegsmunition in unserem Gemeindegebiet abarbeiten konnten.

Ob bei uns im Einsatzleitfahrzeug oder draußen an der Fund- und Sprengstelle, bei der Evakuierung der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner, bei den Außenkontakten mit Kreisleitstelle, Presse, Flugsicherung, alles lief letztlich wie am Schnürchen.

Ein großes Dankeschön gilt meinem Rathausteam von Ordnungsamt, Stabsstelle für Bevölkerungsschutz, Krisenmanagement und Feuerwehrwesen (BKF) und weiteren Abteilungen sowie allen weiteren Einsatz- und Hilfskräften:

Feuerwehr Aldenhoven
Rettungsdienst Kreis Düren
Polizei NRW Düren

Insbesondere ist wieder einmal den Mitarbeitern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf für ihre besonnene und routinierte Arbeit bei der Beseitigung der gefährlichen Panzerminen zu danken. Und ein ebenso großes Dankeschön richte ich an alle betroffenen Anwohner in den betroffenen Bereichen der Niedermerzer Straße und am Rössener Ring, die ebenfalls sehr unaufgeregt allen Anordnungen bei der Evakuierung Folge geleistet haben.

So ist es uns leicht gefallen, diesen Einsatz letztlich in überschaubarer Zeit zu leiten und durchzuführen. Die heftige Erdbewegung im Umfeld der Sprengung und das dumpfe Grollen können nur einen leichten Eindruck davon verschaffen, wie schlimm der Einsatz solcher Waffen sich im Ernstfall darstellt. Hoffen wir, dass wir das niemals mehr in einem ernsten Einsatz erfahren müssen.

Ende Sperrung Alte Turmstraße

Die „ewige“ Baustelle vor den Häusern Nrn. 17 und 19 in der Alte Turmstraße in Aldenhoven ist seit heute Mittag aufgelöst. Damit haben die seit Juli 2021 laufenden Absperr-, Verfüllungs- und Sanierungsarbeiten an Hausanschlussleitungen, Untergrund, Fundament, Statik, Straßen- und Straßenrandbereichen ihren Abschluss gefunden. Es galt zahlreiche technische Probleme und Herausforderungen sowie gutachterliche Überprüfungsverfahren sowie Leistungsprüfungsverfahren der zuständigen Versicherungen zu überstehen.

Dies alles ist nun erfreulicherweise zum Abschluss gekommen. Die Straße konnte am Mittag nach meiner gemeinsamen Abnahme mit Tiefbautechniker Rolf Schröder und Ortsbürgermeister Amedeo Cellucci sowie u.a. durch Vertreter der Regionetz wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Ab morgen früh werden laut Verkehrsunternehmen auch die Buslinien wie gewohnt die Alte Turmstraße befahren.

Ich freue mich sehr mit den betroffenen Anwohnern und Geschäftsleuten in unserer Alte Turmstraße. Gleichzeitig bedauere ich die erheblichen Einschränkungen und Belastungen für alle und insbesondere für die Eigentümer/Bewohner der beiden betroffenen Häuser.

Leider kann nicht jeder Schaden, der durch den Wasserschaden entstanden ist, wieder gutgemacht werden.

Zum Welttag des Buches

Viel Lesen gehört zur Arbeit eines Bürgermeisters. Nicht selten komme ich neben der Arbeit aber kaum dazu, neben Nachrichten zur aktuellen Politik und zum Weltgeschehen zum Beispiel etwas Spannendes zu lesen. Das schaffe ich dann meist nur im Urlaub.

Was ich so lese? Ich liebe historische Romane und mein absolutes Lieblingsbuch ist „Der Name der Rose“ von Umberto Eco. Ein Buch, das mich auch nach vielen Jahren immer noch fasziniert.

Grundsätzlich ist Lesen unendlich wichtig für die Entwicklung unserer Kinder, es fördert Empathie und soziale Kompetenz.

Ich glaube, dass Kinder, die mit Büchern groß werden, eine bessere Welt gestalten können. Lesen fördert die Konzentration, Ausgeglichenheit und Fantasie. Und auch Vorlesen macht Kinder schlau. Durch kindgerechte Bücher lernen schon die Kleinsten neue Themen und Wörter kennen. Sie stellen Fragen zum Gelesenen und entdecken so ihre Welt. Regelmäßiges Anschauen von Bilderbüchern oder Vorlesen z. B. durch die Eltern weckt die Freude an Büchern und am Lesen. Je früher, desto besser!

Also, liebe Eltern, lest mit Euren Kindern!

Viele hilfreiche Hände helfen derzeit …

… beim Herrichten der ehemaligen katholischen Mariengrundschule in Aldenhoven. Hier soll ab Mittwoch die GGS – Gemeinschaftsgrundschule Weisweiler übergangsweise eine neue Heimat finden, bis ihr durch die mittlerweile sechs Wochen zurückliegende Überschwemmungskatastrophe stark in Mitleidenschaft gezogenes Schulgebäude saniert wurde.

Insgesamt rund 200 Schülerinnen und Schüler in vier zweizügigen Jahrgängen, darunter rund 80 OGS-Kinder in der Ganztagsbetreuung sowie ab Donnerstag auch zwei Klassen Schulneulinge werden ab Mitte der Woche die Schule in Aldenhoven besuchen. Schulstart in Aldenhoven ist am 25.08.21 für die Klassen 2-4 und der 26.08.21 für die Erstklässler. Der Schülertransport aus Weisweiler erfolgt über einen eigens eingerichteten Schülerspezialverkehr.

Gemeinsam mit meiner Eschweiler Bürgermeisterkollegin Nadine Leonhardt und den Leitungen unserer Schulämter habe ich mir heute den Fortgang der Arbeiten vor Ort angeschaut. Die Gemeinde Aldenhoven unterstützt die Nachbarkommune Eschweiler durch die Bereitstellung des kompletten Gebäudes samt Außengelände. Da die Schule kaum noch als solche genutzt wurde sind neben dem Umzug auch durch unseren Baubetriebshof und durch Fremdfirmen Vorarbeiten in erheblichem Umfang erforderlich, während gleichzeitig das Lehrerkollegium der Schule u.a. mit Hilfskräften der Eschweiler Verwaltung den Umzug sicherstellt.

Die Stadt Eschweiler musste bzw. muss aufgrund der Überschwemmungsschäden fünf Schulen anderweitig unterbringen und ist sehr dankbar für die Möglichkeit, die Weisweiler Grundschüler hier unterrichten zu können. Nadine Leonhard und ich sind uns einig: Dieses außergewöhnliche Ereignis mit seinen katastrophalen Folgen erfordert außergewöhnliche Maßnahmen und viel Improvisation, damit wir gemeinsam überhaupt den Unterricht und den Schulstart für die betroffenen Kinder in dieser Woche so schön wie möglich gestalten können.

Auch wir in Aldenhoven haben Auswirkungen der Maßnahme zu verzeichnen: So mussten wir unser mit der Jülicher Maxis-Gruppe betriebenes Corona-Testzentrum Aldenhoven ab heute in das Ludwig-Gall-Haus verlegen. Und sicherlich wird auch der Verkehr in der Schwanenstraße ab Schulbeginn der GGS Weisweiler wieder deutlich zunehmen.

Ich freue mich aber trotzdem sehr, dass wir unser Nachbarkommune in ihrer Not in diesem Umfang unterstützen können und danke unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Eschweiler Verwaltungskolleginnen und -kollegen sowie dem Lehrkörper der GGS Weisweiler für ihren außerordentlichen Einsatz. Das ist gelebte interkommunale Hilfe und Zusammenarbeit.