Richtig viel Mühe gegeben …

… haben sich Maria & Mila und fleißig Unterschriften gesammelt. Mit vielen anderen Kindern aus Aldenhoven und den übrigen Ortschaften wünschen sie sich die Vergrößerung unserer Skateranlage am Aldenhovener Sportplatz und einen so genannten Pumptrack.

Ein Pumptrack ist eine spezielle, künstlich angelegte Mountainbikestrecke auf der man – weitgehend ohne Pedale zu treten – durch das Eigengewicht und unter Ausnutzung des stark welligen Längsprofiles Geschwindigkeit aufbaut.

Vor einigen Wochen haben zuletzt die beiden mich angesprochen und ihre Idee erstmalig vorgestellt. Den Tipp, zunächst einmal andere für das Thema mit zu begeistern haben sie befolgt und 113 Unterschriften gesammelt.

Liebe Maria, liebe Mila, Ziel erreicht! Wir werden uns in Verwaltung und im nächsten Gemeinderat mit dem Thema befassen und schauen, was wir von Euren Ideen an welchem Ort umsetzen können. Vielen Dank für Euer Engagement!

Unterwegs bei den Menschen in unseren Ortschaften

Auch in den letzten Tagen war ich wieder gemeinsam mit unserem #TeamRalf der CDU Aldenhoven unterwegs in unseren Ortschaften.

In Niedermerz konnten wir am Freitag die von Ratskandidat Etienne Piazza und Ersatzkandidatin Daniela Sprünker angeregten und frisch angelegten Markierungen für halbseitiges Parken besichtigen. Diese wurden von den Anwohnern erfreut angenommen. Bei der Information an zahlreichen Haustüren und beim abendlichen Ausklang während der „Dorfkneipe“ der Dorfgemeinschaft Niedermerz e.V. im Haus des Dorfes ging es dann noch um weitere Themen, wie z.B. die anstehende Fertigstellung des sanierten Feuerwehrhauses und die zukünftige Nutzung des ehemaligen Sportplatzgeländes.

In Freialdenhoven – unser Dorf war das beherrschende Thema für die zahlreichen Interessierten natürlich die sich in der Planungsphase befindliche Freiflächensolaranlage. Hier konnte ich gemeinsam mit Ratskandidat Jakob Sauer und Ersatz- und Ortsbürgermeisterkandidat Guido Forst beruhigend argumentieren, dass es keine Planung an der Bevölkerung vorbei geben wird. Zunächst sollte einmal die für November angekündigte Informationsveranstaltung des Investors und der dann vorgestellte Planungsstand abgewartet werden. Dann sehen wir weiter.

Beim gemeinsamen TableTalk von Ratskandidatin Arta Rama und ihrer Ersatzkandidatin Jessica Neyss mit meiner stellvertretenden Bürgermeisterin und Ratskandidatin Michaela Stier ging es dann noch einmal um die Themen und Probleme u.a. in Ostring und Saarstraße. Man merkte vielen Leuten an, dass sie die Vor-Ort-Präsenz als sehr wertschätzend und wichtig anerkennen.

#aldenhoven
#TeamRalf
#teamcdu
#kommunalwahlen2025

Eher gute Nachrichten derzeit für Aldenhoven – leider eher schlechte für andere umliegende Städte und Gemeinden

In diesen Zeiten ist es nicht einfach, die eigene Stadt oder Gemeinde bei den aktuellen Rahmenbedingungen auf Kurs zu halten. Nicht alles kann man beeinflussen. Die Natur stellt sich quer, die Entwicklung der Weltwirtschaft wird in Amerika und anderswo entschieden und beeinflusst, die Finanzierung der Kommunen auf den Ebenen Bund und Land. Wir hängen am Ende der Entscheidungskette. Dabei ist die aktuelle Form der Kommunalfinanzierung erwiesenermaßen weder auskömmlich noch sachgerecht.

Viele einflussnehmende Entscheidungen vor Ort wurden oder wurden eben nicht bereits in der Vergangenheit getroffen. Und nicht selten sind den Bürgerinnen und Bürgern unbequeme Wahrheiten zu vermitteln, Belastungen aufzuerlegen oder eine unschöne Absenkung von Standards zuzumuten.

Eine Situation, wie wir sie in Aldenhoven seit Jahren kennen.

Der Lohn dafür ist ein im Vergleich immer noch solider Gemeindehaushalt mit einer guten Perspektive für die mittelfristige Zukunft. Mehr voraus zu sagen wäre tatsächlich Lesen in der Glaskugel.

Sie dürfen Verlässlichkeit und bedachtes und konservatives Haushalten von mir und von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten – das ermöglicht einerseits kleine und wichtige Schritte, aber anderseits auch keine Wunder.

Wir arbeiten weiter daran, für Aldenhoven und für Sie und für uns alle.

„Wir sind bereit. Wir sind organisiert. Wir sind im Prozess immer wieder lernfähig.“

Diese Feststellung von NRW-Ministerin Mona Neubaur beschreibt sehr deutlich, wie wir den Strukturwandel im Rheinischen Revier angehen und umsetzen.

Bei der heutigen Revier-Konferenz Perspektiven 2025 der Zukunftsagentur Rheinisches Revier in Jülich waren viele Akteure und Experten anwesend, die den Strukturwandel prägen und gestalten.

Für unsere Gemeinde Aldenhoven habe ich teilgenommen und ich durfte mich darüber freuen, dass das unser gemeinsames Projekt „Aviation Aldenhoven – Center for Vertical Mobility“ als Teilprojekt des Ankerprojektes „Aviation“ neben den Standorten Mönchengladbach und Würselen wieder eine herausragende Erwähnung gefunden hat. Wir sind damit in einem von insgesamt nur 19 bedeutenden Ankerprojekten der Region relevant und mit hohem Fördervolumen vertreten. Und mit dem heute auf den Weg gebrachten Antragfür den so genannten „Net Zero Industry Act“ sollen zukünftig schnellere Genehmigungen, einen schnellere Umsetzung und damit auch eine schnellere Zukunft ermöglicht werden.

Das Center for Vertical Mobility wird die vertikale landebahnungebundene Luftmobilität erforschen und entwickeln. Den Schwerpunkt bilden Erprobungen und Tests in Reallabors – insbesondere von personentragenden und unbemannten Luftfahrzeugen von der medizinischen Drohne bis zum Lufttaxi, die vertikalstartfähig sind und einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen.

Vorgesehen ist ein maximales Zuwendungsvolumen von 95,8 Mio. €. Der Zuwendungsbescheid soll noch in diesem Herbst übergeben werden.

Es war viel los am zurückliegenden Wochenende …

… in unserer Gemeinde Aldenhoven.

Am Samstag haben wir das Sommerfest unseres Heimatverein Schleiden e.V. und anschließend das Aldenhovener Sommer-Special im Rahmen des 575jährigen Jubiläums der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aldenhoven von 1450 besucht. Letzteres wurde zugunsten des Mukoviszidose e.V. AACHEN durchgeführt.

Beide Veranstalter durften sich erfreulicherweise über zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie über gute Stimmung freuen. So war es für alle, die teilgenommen haben, sicherlich ein schöner Tag bzw. Abend. Wieder eine gute Gelegenheit, mit den Menschen in unserer Gemeinde ins Gespräch zu kommen und auch viele Freunde und Bekannte zu treffen.

Bevölkerungsschutz in der Gemeinde Aldenhoven – Gut vorbereitet für den Notfall

Wie bereits mitgeteilt verfolgt die Gemeinde Aldenhoven einen klaren und strukturierten Ansatz, um ihre Bürgerinnen und Bürger auch in außergewöhnlichen Krisenlagen zu schützen. Der Bevölkerungsschutz hat dabei in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen – insbesondere im Hinblick auf mögliche großflächige Stromausfälle, Naturkatastrophen oder andere Notlagen. Hinzu kommt der Umstand der aktuellen Sicherheitslage in der Welt.

Um für solche Szenarien gewappnet zu sein, setzt Aldenhoven auf ein durchdachtes Konzept mit zentralen Elementen wie Notfallmeldestellen, Notstromversorgung und der Nutzung der allseits bekannten Feuerwehrgerätehäuser als Anlaufstellen bzw. Notfallmeldestellen für die Bevölkerung. In der Verwaltung ist der Themenkomplex in der „Stabsstelle für Bevölkerungsschutz, Krisenmanagement und Feuerwehrwesen (BKF)“ angesiedelt, die ich speziell zu diesem Zweck eingerichtet habe.

AED’s und Digitalfunkgeräte: Zwei Bausteine im Bevölkerungsschutzkonzept der Gemeinde Aldenhoven
Foto: Gemeinde Aldenhoven

Digitalfunk, Notfallmeldestellen und AEDs

Im Falle eines länger andauernden Stromausfalls sind auch Telekommunikationsnetze, Handys und Internetverbindungen betroffen. Um dennoch eine Verbindung zwischen der Bevölkerung und den Rettungsdiensten, Feuerwehren und der Polizei sicherzustellen, hat die Gemeinde Aldenhoven in allen Ortschaften sogenannte Notfallmeldestellen eingerichtet.

Alle Notfallmeldestellen sowie die Verwaltungsleitung wurden jetzt wie vorab bereits die Feuerwehr Aldenhoven mit digitalen Sprechfunkgeräten ausgestattet. Stabstellen- und Feuerwehrleiter Wilfried Thelen und Bürgermeister Ralf Claßen übernahmen die neuen Geräte heute in Dienst.

Im Bevölkerungsschutz werden solche BOS-Digitalfunkgeräte für die organisationsübergreifende und bundesweite Kommunikation von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten eingesetzt. Dieses autonome, abhörsichere Funknetz bietet unseren Krisenstabs- und Einsatzkräften eine hohe Sprachqualität und Gruppenkommunikation, was besonders in Krisenlagen und bei Ausfall anderer Kommunikationssysteme wichtig ist.

An allen Notfallmeldestellen finden Sie in Kürze dann auch die bereits angekündigten AEDs zur Lebensrettung bei einem plötzlichen Herzstillstand.

Die Gemeinde Aldenhoven zeigt mit ihrem vorausschauenden Bevölkerungsschutzkonzept, wie bereits bestehende und neu geschaffene kommunale Strukturen effektiv genutzt werden können, um die Sicherheit der Bevölkerung auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Die Kombination aus dezentralen Notfallmeldestellen, einer sicheren Notstromversorgung und der Feuerwehrgerätehäuser mit jederzeit verfügbaren AEDs als Anlaufpunkte stellt eine robuste Grundlage dar, auf die sich die Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall verlassen können.

Hinweis: Ein Informationsflyer zum Bevölkerungsschutz und den Notfallmeldestellen wurde seitens der Gemeinde erstellt:

Gutes Haushalten schafft neue Perspektiven für die Zukunft!

Gute Nachrichten konnten wir in der zurückliegenden Ratssitzung am gestrigen Donnerstag zur Haushaltsentwicklung verkünden.

Entgegen diverser Unkenrufe wegen der angeblichen Steuer- und Finanzentwicklung kann ich mitteilen, dass sich nicht nur der kurz vor dem Abschluss stehende Jahresabschluss deutlich verbessert.

Auch die Daten des Jahres 2024 und die des aktuellen Haushaltsjahres lassen eine positive Entwicklung voraussehen. So werden wir in 2023 aller Voraussicht nach kein Defizit von rund 1,5 Millionen Euro zu verzeichnen haben, sondern stattdessen ggf. sogar einen positiven Jahresabschluss erzielen können. Damit vermeiden wir einen geplanten Rückgriff auf unser Sparkonto „Ausgleichsrücklage“ und haben diese Summe zusätzlich für die Haushaltsgestaltung und zur Verringerung der möglichen Steuerbelastung in der Zukunft zur Verfügung.

Mit den vorliegenden Haushaltsdaten zum Jahresabschluss 2023 bis hinein in dieses Jahr haben wir eine hervorragende Perspektive für den Haushalt 2026 und die daraus abzuleitende Entwicklung!

Factory Village Aldenhoven: Neue Nutzung und neue Arbeitsplätze auf Industriebrache

Gemeinsam mit ihrem Partner Valeres Industriebau GmbH wird die Gemeinde Aldenhoven auf dem ehemaligen Philips-Gelände in Aldenhoven einen modernen Gewerbepark auf vier Hektar neuer Gewerbeflächen errichten. Hier sollen sich neue Firmen ansiedeln oder Bestandsunternehmen expandieren können und hier sollen zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen.

Seit geraumer Zeit laufen hinter den Kulissen bereits die Abstimmungen zwischen Verwaltung und Investor. Vor einigen Tagen wurde dann die Nachricht über die geplante Errichtung des „Factory Village Aldenhoven“ veröffentlicht und am 22.08.2025 berichtete die Jülicher Zeitung unter der Überschrift „Ein Industriegebiet als Dorf mit 400 Arbeitsplätzen“ über die Pläne.

Für mich war bereits früh klar, „ … dass wir kein weiteres Hochregallager an dieser Stelle haben wollten, auch keinen weiteren Spediteur in der Nähe der Wohnbebauung“. Gemeinsam mit unserer Wirtschaftsförderung und dem Bauamt der Gemeinde verfolge ich die Idee, hier produzierendes Gewerbe anzusiedeln, um an dieser Stelle Arbeitsplätze zu schaffen, kleinere Einheiten, die sich baulich am Ortseingang integrieren lassen.

Dies entspricht auch der Philosophie unseres Partners, des Würselener Unternehmen VALERES, das bereits Industriebauten in der gesamten Region erstellt und auch in Jülich schon viele Projekte realisiert hat – vom neuen DLR-Gebäude im Königskamp bis zum Verwaltungsgebäude der Zukunftsagentur Rheinisches Revier im Brainergy Park. So wurde gemeinsam eine ursprüngliche Hallenplanung verworfen und jetzt in einer ersten Entwurfsplanung der neue Gestaltungsplan vorgelegt. Dieser sieht acht moderne Baukörper auf jeweils rund 5000 Quadratmetern Fläche vor, die zudem jeweils flexibel teilbar gestaltet werden könnten.

Wir wollen an der Stelle, wo sich mit Philips einst ein traditionsreiches Unternehmen befand, neue Arbeitsplätze schaffen. Wenn es 400 neue Arbeitsplätze an der Stelle werden, können wir sehr zufrieden sein. Zukünftig werden auch Unternehmen wieder einen Standort in Aldenhoven finden können, die sich außerhalb der Ansiedlungsphilosophie des großen überregionalen Strukturwandelprojektes befinden.

Ziel: Wir möchten damit auch eine Lücke im Gewerbeflächenangebot außerhalb des geplanten Future Mobility Parks schließen.